Es ist zugegebenermaßen schon eine Woche her, dass der richtige Halloween-Abend war. Da dieser aber mit der Vorbereitungszeit für mein letztes midterm zusammenfiel (Für alle zum
Nachrechnen: Prüfung in der Mitte des 10-wöchigen Quarters in Woche 7.), komme ich jetzt erst dazu, euch von meinem diesjährigen Halloween vorzuschwärmen. Nach dem gelungenen Kostümshopping in Champaign konnte ich noch die letzten Details für mein Screw-Driver/Wodka-O-Kostüm in Cincinnati besorgen. Zum Beispiel eine große Schachtel Plastikorangen, die sich beim Aufmachen als Duftorangen entpuppten und mich zu einen wandelnden Orangen-Wunderbaum machten. Nun stand nur noch ein einziges Hindernis zwischen mir und den Partys am Wochenende: Das Zusammentüttern der vielen
Einzelteile zu passenden Accessoires. Das Problem: Ich musste mit Nadel und Faden umgehen. Das Ergeb
nis: Trotzdem gelungen. Ich war ein echter Screw Driver!
Bei den Kolumbianern wurde zu Beginn des Partyabends lecker gegessen und schon mal vorsichtig losgefeiert, gleichzeitig Mike mit einem Kostüm versehen. Dafür, an Halloween kein Kostüm zu haben, gab es keine Ausrede, sondern nur den Griff in den Kleiderschrank der beiden Mädels im Hause. Und siehe da: Mike verwandelte sich in ziemlich kurzer Zeit in Michelle ;-)
Dann ging es los auf den Party-Marathon. Party 1 war allerdings schnell zu Ende. Nachdem wir bemerkt hatten, dass wir alle mindestens 3 Jahre älter waren als der Rest der Gäste (wobei ich schon die jüngste war und Nadine wohl sogar einen ihrer Schüler unter ihnen ausmachte) und dass
das Bier auch schon längst alle war, ging es schleunigst zu Party 2. Nicht unwesentlich trug eine sich auf Wheeler
Street (oh, geliebte Heimatstraße!) entwickelnde Schlägerei mit entsprechender Polizeipräsenz zu meinem Unbehagen bei - nicht schon wieder die Cops...Ja, Moritz, Geisterfahrer auf Wheeler Street. Lass schon mal den Polizeihelikopter losfliegen!
Party 2 war das frisch bezogene Haus von Franzosen/Möchte-Gern-Franzosen und stand deshalb unter dem Motto
"Night of Sin". Nichts leichter als das ;-) Hier traf sich dann eher die internationale Gemeinde und feierte ausgelassen. Ich war in meinem Element, auch wenn die Musik zu wünschen übrig ließ. Dafür konnte ich mich gut über die Kostüme von anderen Gästen amüsieren - insbesondere als "David Hasselhoff" auftauchte. Ich wusste in dem Augenblick sofort, dass das ganz sicher einer der neuen Deutschen ist. In den USA
sind wir Deutsche nämlich als Hasselhoff-Fans durch und durch verschrieen (der Grund, warum meinen Schreibtisch in der Bibliothek zahlreiche Hasselhoff-Bilder zieren, liebevolle Geschenke
meiner Kommilitonen...und dann fand ich den Hoff als Kind wirklich mal toll - oh no!). Daneben sorgte Sandrine als unzüchtige Nonne für viel Aufregung mit ihrem Plastebusen und Jesus mit seinem Alkoholpegel. In der Zwischenzeit waren die Gäste von Party Nummer 3 dann zu uns gestoßen, sodass wir die Party zu später/früher Stunde zusammen dort ausklingen/ausdrehen ließen. Zwar mein letztes Halloween in den USA, aber dafür nochmal richtig ;-)



Bei den Kolumbianern wurde zu Beginn des Partyabends lecker gegessen und schon mal vorsichtig losgefeiert, gleichzeitig Mike mit einem Kostüm versehen. Dafür, an Halloween kein Kostüm zu haben, gab es keine Ausrede, sondern nur den Griff in den Kleiderschrank der beiden Mädels im Hause. Und siehe da: Mike verwandelte sich in ziemlich kurzer Zeit in Michelle ;-)
Dann ging es los auf den Party-Marathon. Party 1 war allerdings schnell zu Ende. Nachdem wir bemerkt hatten, dass wir alle mindestens 3 Jahre älter waren als der Rest der Gäste (wobei ich schon die jüngste war und Nadine wohl sogar einen ihrer Schüler unter ihnen ausmachte) und dass


Party 2 war das frisch bezogene Haus von Franzosen/Möchte-Gern-Franzosen und stand deshalb unter dem Motto



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